Heiliger Abend
In der Erzählung "Der Weihnachtsnarr" geht es um einen jungen Narren, der, weil er immer wieder die Sterne bestaunt, rasch den neu aufgegangenen Stern entdeckt. Er ist sich sicher: Es ist ein König geboren und er muss gehen, ihm zu dienen. Als Geschenke für den König nimmt er all seinen Besitz mit: seine Narrenkappe, sein Glockenspiel und eine Blume. Auf dem Weg begegnet er drei traurigen Kindern: einem gelähmten, einem blinden und einem Kind auf der Flucht vor dem Krieg. Jedem Kind lässt er eines seiner Gaben da und bereitet damit große Freude. Als er beim neugeborenen Kind ankommt, hat er nichts mehr zu geben. Er ist darüber traurig, doch dann sucht Maria jemanden, dem sie ihren Sohn in die Arme legen kann, um die Krippe zu richten. Alle anderen sind beladen mit Geschenken oder anderweitig beschäftigt. Nur der Narr steht da mit leeren Händen. Zu seiner allergrößten Freude vertraut Maria ihm ihr Kind an ...