Das Mutterhaus in Zams
Ob als Sitz der Ordensleitung oder Verwaltungszentrale bezeichnet – das Mutterhaus ist der Ort, an dem wir als Gemeinschaft leben und wirken – vom aktiven Lebensabschnitt bis in die Ruhephase im hohen Alter.
Das Provinzhaus in Bozen
Das Provinzhaus ist gleichsam das Heimathaus der Südtiroler Schwesterngemeinschaft. Hier wohnen die Ordensschwestern, finden geistliche Erneuerung, Erholung und verbringen auch ihren Lebensabend dort. Es ist Sitz der Ordensleitung und der Verwaltung mit Recht auf die Funktion als Ausbildungsstätte für die Ordensjugend. Schon 1923 fand hier die erste Einkleidung von acht Kandidatinnen statt.
Krankenhaus St. Vinzenz
Das Krankenhaus St. Vinzenz, das sich in unmittelbarer Nähe zum Mutterhaus befindet, markiert einen zentralen Punkt in der Geschichte unserer Gemeinschaft. Dort wurde der Grundstein für unser Wirken gelegt.
Soziale Einrichtungen
Die anspruchsvolle Aufgabe einer bedürfnisorientierten Betreuung und Begleitung betagter und pflegebedürftiger Menschen sowie von Menschen mit Behinderung wird in unseren Einrichtungen von ca. 500 Mitarbeiter*innen umsichtig erfüllt. Die einzelnen Standorte sind individuell ausgerichtet.
Pädagogische Einrichtungen
Ein umfassendes pädagogisches Angebot und damit einhergehend der Anspruch, hochwertige Bildung und Förderung für Kinder und Jugendliche zu ermöglichen, zählt mit zu den verantwortungsvollen Aufgaben unseres Ordens. Die Würde und die Kostbarkeit, die wir in Anlehnung an unsere christlichen Werte in der Individualität jedes Menschen sehen, werden besonders auch in diesem zukunftsweisenden Bereich wertgeschätzt.
Seminar- und Urlaubshäuser
Unser Orden beweist auch Gastgeberqualitäten und betreibt Seminar- und Urlaubshäuser. Menschen zu beherbergen, sie zu bewirten und ihnen Raum für verschiedene Anlässe des Zusammenkommens zu bieten, bereitet uns Freude.
St. Vinzenz Bildungszentrum
In Zams befindet sich das 2014 neu errichtete St. Vinzenz Bildungszentrum für Gesundheits- und Pflegeberufe. Ursprünglich wurde bereits 1945 von den Barmherzigen Schwestern eine Gesundheits- und Krankenpflegeschule im Ort eröffnet, nachdem die Schülerinnen der NS-Volkswohlfahrt-Schule spurlos verschwunden waren.
Niederlassungen in
Moro / Peru
1983 reisten vier Schwestern unseres Ordens nach Moro in der Provinz Ancash. Seither setzen wir die ganzheitliche Unterstützung von Menschen vor Ort um. Wir versuchen, der Bevölkerung nachhaltig Wege aus der Armut, der Arbeitslosigkeit und dem Bildungsmangel zu verschaffen. Dabei sind wir um jede Unterstützung dankbar. Derzeit sind sechs Schwestern mit ca. 40 bis 50 Mitarbeiter*innen im Einsatz.