Heimkehr nach Burundi
Wir haben die Schwestern mit einer kleinen Feier verabschiedet. Es wurde miteinander gegessen, gesungen, getanzt ...
Wir sagen DANKE für alle Liebenswürdigkeiten und wünschen beiden Gottes Segen auf ihren weiteren Wegen.
Aus diesem Anlass gab es Besuch von Bischof Simon Ntamwana, der 1999 die Gemeinschaft "Neues Leben für die Versöhnung" gründete, mit Generaloberin Sr. Godelive und dem Ökonom.
Das kleine ostafrikanische Land Burundi zählt zu den fünf ärmsten Ländern der Welt. Die Armut ist eine Folge des jahrzehntelangen Bürgerkrieges, der über 400.000 Menschen zu Flüchtlingen und 200.000 zu Binnenvertriebenen machte.
Die Gemeinschaft betreibt in Burundi drei Waisenhäuser und auch Landwirtschaft um die Waisenkinder mit Gemüse, Früchten und Eiern zu versorgen.
Sr. Godelive, die Generaloberin erzählt: „Es gibt wenig Arbeit in Burundi, junge Menschen versuchen immer wieder durch Prostitution zu Geld zu kommen, die Folge seien frühe Schwangerschaften und Aids. Schlimm sei auch, dass die arme Bevölkerung - die die Mehrheit ausmache - von den Steuern nichts zurückerhalte. Reiche werden reicher, Arme ärmer, das ist das Traurigste!“