Unsere Schwestern in Peru

In unserem Gründungsort Moro/Ancash haben die Schwestern in den vierzig Jahren seit ihrer Gründung mehrere soziale Werke aufgebaut, die bis heute von der Projektleiterin Sr. Rebecca weitergeführt werden. Zudem leitet sie ein Internat für Mädchen und für Buben, die sonst die Secundaria nicht besuchen könnten und führt einen Kindergarten, um die Kinder auf die Schule vorzubereiten.

Jeden Mittag werden bis zu hundert alte Menschen mit einem warmen Mittagessen versorgt, wo z.T. Produkte der eigenen Landwirtschaft verwertet werden, wie Fleisch, Gemüse, Milch…, zusätzlich gibt es für Jugendliche außerschulische Aktivitäten und Fortbildungen für Erwachsene.

Sr. Rebecca ist aber auch in die örtliche Pfarre sehr eingebunden. Sie organisiert und betreut den außerschulischen Erstkommunion- und Firmunterricht, den Kirchenchor und die Gestaltung alternativer Gottesdienste, wenn der Priester nicht anwesend ist.

In der nahe gelegenen Stadt Chimbote ist Sr. Ruth als Katechistin für den Firmunterricht angestellt und hilft tatkräftig in der Pfarre mit. In einer kleinen Privatschule werden arme Kinder unterrichtet.

Die größte Gruppe unserer Schwestern lebt in Lima, wo die Ausbildungsmöglichkeiten für die jungen Schwestern gegeben sind. Dort ist für die Schwestern neben ihren Hauptberufen als Krankenschwester, Professorin, Studentin, Physiotherapeutin, Noviziatsleiterin, Oberin, Hausfrau ... die Sorge um die Ärmsten aufgegeben, die sie mit viel Fleiß wahrnehmen. 

Monatlich wird eine Tonne Lebensmittel zu den Gemeinschaftsküchen nach Pamplona Alta, Via Maria usw. am Stadtrand gebracht.

Die Frauen der reichen Viertel Limas, wie Miraflores, Surco… geben den Schwestern Kleiderspenden, die sortiert und an die Armen verteilt werden….